Süßkartoffel-Karotten Püree

Am ersten Weihnachtsfeiertag waren wir im Fahrdorfer Fährhaus zum Essen, einen Gutschein verfuttern. Die Karte bot auch vegane Mahlzeiten, ich wählte stattdessen aber das Kalbssteak. Noch versorge ich mich einmal je Woche mit sonst fehlenden Eiweiße durch totes Tier. Muskelaufbau und so.

Gereizt hatte mich diese Auswahl auch wegen des dazu gereichten Pürees. Nicht wie sonst aus gewöhnlichen Kartoffeln sondern eins aus Süßkartoffeln und Karotten. Meine Zunge und mein Magen meinten: Gute Wahl!

Heute habe ich diese Idee selbst auf meine Art umgesetzt.

Püree und mehr vorm ersten Schnee

Zutaten

  • 1 große Süßkartoffel, halbiert
  • 2 große Karotten, halbiert
  • 2 mittelgroße Pastinaken
  • 16 große Rosenkohl Rosen
  • 4 mittelgroße Kartoffeln, halbiert
  • 10 Cherry Tomaten in rot und gelb, halbiert
  • 1 sonnengetrocknte Dattel (die mit Kern)

Gewürze

  • Salz
  • Pfeffer
  • Zimt

Zum Braten der Kartoffeln

  • Kokosöl

Dann …

  • Zutaten schälen/waschen, alles bis auf die Pastinaken und Dattel halbieren.
  • Eine Hälfte der Süßkartoffel und eine Karotte in kleinere Stückchen schneiden, zum späteren Pürieren.
  • Alles außer der Tomaten und Dattel in einem Topf mit etwas Salz rund 10 Minuten kochen; einfacher ist es, die Püree Zutaten in einem extra Topf zu kochen, die Kartoffeln vielleicht auch.
  • Die Kartoffel(hälften) zum Braten mit dem Pfeffer würzen, in Scheiben schneiden und in einer mit dem Kokosöl vorgeheizten Pfanne Braten.
  • Die Stückchen der halben Süßkartoffel und Karotte pürieren (viel angenehmer mit einer speziellen Presse)
  • Die Tomatenhälften zu den anderen noch kochenden Zutaten geben.
  • Das Püree in dem nun leeren Topf auf der noch heißen Kochplatte mit Hafermilch und Zimt verrühren.

Alles irgendwie auf einem Teller unterbringen. Ich musste noch eine Schüssel dazu nehmen.

Guten Appetit!

Für Mutige: Nach dem Essen die Dattel vernaschen. Statt Minzblättchen.