Kokosöl war und ist ein entscheidender Bestandteil meiner Ernährungsstrategie. Aber Die Kokosnuss hat ja noch mehr als nur Öl zu bieten. Und eine Leckerei aus dem Fruchtfleisch sind Kokosmakronen.
Die gewöhnlichen Rezepte oder gar Fertigprodukte enthalten aber alle nicht nur Eier sondern auch eine stattliche Menge Industrie Zucker. Ist beides so gar nicht meins.
Also selbst welche backen. Schon vorher hatte ich mir überlegt, dass gekochter Reis eigentlich auch ein wunderbares Bindemittel ist. Und wie Kokosfleisch ist der – normale – auch weiß. Also habe ich mal einfach probiert einen ersten experimentellen Anlauf gestartet. Und er hat funktioniert. Das Rezept ist dann der zweite Anlauf, dieses Mal mit Gewichten/Volumina.w
Die Zutaten
Die Makronen
- 250ml Kokoswasser (oder einen der zahlreichen Kein-Milch-Drinks wie z.B. Soja-Reis-Dink)
- 100g Basmatireis
- 60g Kokosraspel
Die Glasur und Süße
- 1TL Kakaopulver
- Nach Geschmack Agavendicksaft oder Kokosblütensirup oder …
Zubereitung
Das Kokoswasser im geschlossenen Topf zum Kochen bringen und den Reis hinzugeben. Den so lange Kochen, bis er (fast) das ganze Wassert aufgenommen hat.
Den Reis und die Kokosraspel in einer Rührschüssel gründlich vermengen.
Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backbleck aus der Masse Makronen formen und bei 200° 180° rund 20-30 Minuten backen, bis der Boden und einzelne „Spitzen“ braun werden.
Das Kakaopulver mit dem Sirup zu einer ebenmäßigen Glasur verrühren. Mehr Kakaopulver geht natürlich auch.
Die Glasur über die Makronen gießen und (über Nacht) einziehen lassen und servieren.
Oder alle selbst auffuttern 😉